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Balanced Score Card im Mittelstand: Vom Konzept zur gelebten Praxis


Die Balanced Score Card begegnet vielen Unternehmen zuerst als Strategiepapier voller Kennzahlen und visionärer Zielsetzungen. Doch ihre wahre Kraft entfaltet sie nur dann, wenn sie ins Leben des Unternehmens getragen wird. Für mich ist die BSC kein starres Kontrollinstrument, sondern ein angewandter Dialog über das, was zählt.


In Mittelstandsprojekten habe ich erlebt: Der entscheidende Schritt ist die Übersetzung abstrakter Zahlen in konkrete, gemeinsam verstehbare Bedeutung. Dazu braucht es mehr als Management-Sitzungen. Jede Kennzahl wird diskutiert – mit Vorständen und mit Teams auf Arbeitsebene. Es entstehen Fragen: Was steckt hinter „Kundenzufriedenheit“? Wie spürbar ist „Innovationskraft“? Mit jedem Austausch wächst Identifikation und Verbindlichkeit.


Am meisten Wirkung habe ich gesehen, wenn Führungskräfte Mut zur echten Kommunikation zeigen – auch über Unsicherheit, Widersprüche und Hindernisse. Hier wird die Balanced Score Card zur Leitlinie für echten Wandel: Nicht als Kontrolle, sondern als Einladung, regelmäßig nachzujustieren und neue Impulse zu setzen. Praxis beginnt dort, wo der Strategieprozess zu einem gemeinsamen Lernprozess wird, in dem alle Beteiligten Verantwortung übernehmen.


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